Unsere Leistungen

Innovativ, zuverlässig, wegweisend

Digitale Mitarbeitergewinnung

Ermöglichen Sie Ihrem Unternehmen eine effektive und maßgeschneiderte digitale Mitarbeitergewinnung. Unser individueller Ansatz kombiniert innovative Technologien mit fundiertem Fachwissen, um die besten Talente für Ihr Unternehmen zu finden.
Wir verstehen, dass jedes Unternehmen einzigartig ist, und entwickeln anhand von Workshops maßgeschneiderte Strategien, um Ihre spezifischen Anforderungen zu erfüllen. Verlassen Sie sich auf unsere Expertise, um Ihnen dabei zu helfen, hoch qualifizierte Mitarbeiter zu finden, die perfekt zu Ihrer Unternehmenskultur passen - und das für jede Branche.

Employer Branding

Stärken Sie Ihre Arbeitgebermarke mit Delphi Digital und ziehen Sie die besten Talente an. Wir wissen, dass ein positives und authentisches Arbeitgeberimage von entscheidender Bedeutung ist, um Fachkräfte anzusprechen und noch viel wichtiger: auch zu halten!
Unsere Experten arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um eine überzeugende Employer-Branding-Strategie zu entwickeln, die Ihre Alleinstellungsmerkmale hervorhebt und Sie konkurrenzlos macht. Wir konzentrieren uns auf Ihre individuelle Unternehmenskultur und schaffen eine einheitliche Botschaft, die die gewünschten Kandidaten anspricht und Ihr Unternehmen auf das nächste Level hebt.

Karriereseiten

Gestalten Sie eine attraktive und Conversionstarke Karriereseite mit Delphi Digital. Wir wissen, dass potenzielle Mitarbeiter oft als Erstes Ihre Website besuchen, um mehr über Ihr Unternehmen zu erfahren. Unsere Experten entwickeln eine maßgeschneiderte Karriereseite, die Ihre Unternehmenswerte und -möglichkeiten optimal präsentiert.
Wir legen besonderen Wert auf eine benutzerfreundliche Navigation und ansprechende Inhalte, um das Interesse potenzieller Bewerber zu wecken und den Bewerbungsprozess zu erleichtern.

Image und Recruiting Videos

Steigern Sie Ihre Attraktivität als Arbeitgeber mit einem professionell produzierten Image- und Recruiting-Video. Wir nutzen unsere Expertise in der Videoproduktion, um Ihre Unternehmenskultur, Ihre Werte und Ihre Karrieremöglichkeiten in einem ansprechenden und fesselnden Video darzustellen.
Durch die Kombination von visuellen Elementen und einer klaren Botschaft helfen wir Ihnen, potenzielle Bewerber zu begeistern und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Vertrauen Sie auf unsere Qualität und Kundenzufriedenheit, um Ihr Unternehmen optimal zu präsentieren.

Inhaltsverzeichnis

Der Arbeitsmarkt in Deutschland

Es geht wieder aufwärts

„Das haben wir immer so gemacht“, funktioniert nicht mehr. Die traditionellen Printmedien bieten mit ihren Stellenanzeigen ein kleines Forum für relativ viel Geld. Die Auflagen gehen zurück. Wer in der Zeitung inseriert um neue Mitarbeiter zu finden, erreicht meist nur wenige ältere Bewerber.

„Unsere Suche in den Printmedien war erfolglos“, sagt Frank Schade, Geschäftsführer der Maria-Hilf-Stift Dienstleistungs-GmbH. Das Maria-Hilf-Stift ist ein Seniorenheim über den Dächern der historischen Altstadt von Monschau. Seine christliche Ordensgemeinschaft gibt hilfsbedürftigen Menschen ein zu Hause und ist wie eine zweite Familie für seine Bewohner.

Um sie liebevoll betreuen zu können, braucht das Haus Pflegekräfte, Hauswirtschafter und Mitarbeitende in der Küche. „Die Suche hat sich jahrelang schwierig gestaltet“, sagt Frank Schade. Weniger Mitarbeiter bedeuten weniger Zeit für die Betreuung der Bewohner. Jede Pflegekraft, jede Hilfe ist wichtig. „Deswegen haben wir uns an Delphi digital gewandt. Wir brauchten einen starken Partner für die Mitarbeitergewinnung.“

Durch die Zusammenarbeit mit Delphi digital hat sich die Situation grundlegend geändert. Dank Digital Recruiting in den modernen Medien sind reichlich Bewerbungen eingegangen. Alle offenen Stellen sind besetzt. Die Familie ist wieder vollständig.

„Ich habe keine Fehler gemacht. Ich habe nur zehntausend Wege gefunden, die nicht gehen.“

Thomas Edison, Erfinder der Glühbirne

Der hart umkämpfte Stellenmarkt

Der Stellenmarkt in Deutschland ist hart umkämpft. Zeitungen titeln zum Thema Personalmangel: „Überall Fachkräftemangel“, „Fachkräftemangel bedroht unseren Wohlstand“, „Ich sitze im Rollstuhl – aber habe keine Pflegerin mehr“. Auf dem Arbeitsmarkt sind immer weniger Fachkräfte verfügbar. Am häufigsten fehlen sie in der Pflege, in der Medizin, im Handwerk und in den technischen Berufen. Besonders begehrt sind Produktionsmitarbeiter, LKW-Fahrer, Pflegeberufe und Steuerfachangestellte.

Glücklich kann sich schätzen, wer ausreichend Mitarbeiter hat – noch. Laut aktuellem Gallup-Report sind immer mehr Arbeitnehmer unzufrieden. Die Anzahl der Beschäftigten, die sich nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen, steigt. 2020 waren sechs Prozent auf aktiver Jobsuche, 2021 bereits 14 Prozent.

Das sind alarmierende Zahlen, denn das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Machen sie nur Dienst nach Vorschrift, weil sie emotional kaum gebunden sind, kann das auf Dauer gefährlich werden. Insbesondere der Generation Z fällt es leicht, schneller ihren Arbeitsplatz zu wechseln. Wer die Gallup-Studien der vergangenen Jahre durchsieht, erkennt den Graben zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, der immer größer wird.
Stellenmarkt 2023 – ein Arbeitnehmermarkt
Traditionelle Denkmuster funktionieren nicht mehr. Die Digitalisierung verändert die Werte und Normen der Generationen. Missverständnisse und schlechte Kommunikation innerhalb eines Unternehmens können ernste Konsequenzen nach sich ziehen: 
  • hohe Fehlzeiten
  • wenig Eigeninitiative
  • weniger Produktivität
  • wenig Selbstverantwortung
  • wenig Leistungsbereitschaft
  • Dienst nach Vorschrift
  • mangelnde Bindung der Mitarbeiter an Unternehmen
  • schlechtere Qualität des Produkts/der Dienstleistung
  • sinkende Wettbewerbsfähigkeit
  • weniger Kundenbindung
  • Fehlentwicklungen und Resignation
  • Fluchtreflexe bei Mitarbeitern
  • schlechtes Arbeitgeberimage
  • ausbleibende Bewerbungen
  • Missverständnisse in der Unternehmenskommunikation (intern sowie extern)
Das sind zersetzende Kräfte, die Erfolg zunichte machen. Wer diese Entwicklung erkennt und sein Employer Branding neu entwickelt, hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber seinen Mitbewerbern. Wenn die Mitarbeiter eines Unternehmens wie ein Team agieren und ihre Kräfte auf ein Ziel ausrichten, können sie gemeinsam alles erreichen.

„Kapital lässt sich beschaffen, Fabriken kann man bauen, Menschen muss man gewinnen.“

Hans Christoph von Rohr, Industriemanager & Politiker
Fachkräftemangel – ein Thema bewegt die Republik

Gewinnen Sie das Herz Ihrer Mitarbeiter

Sorgen Sie vor, auch wenn Sie zu den Unternehmen gehören, deren Stellen ausreichend besetzt sind. Die Welt ist im Wandel. Die Digitalisierung verändert Strukturen und eröffnet neue Möglichkeiten. Vor allem verändert sie das Denken und Handeln Ihrer potenziellen Bewerber. Doch das grundlegend Menschliche bleibt immer gleich.

Jeder Mitarbeiter ist ein Mensch mit Träumen, Hoffnungen und Visionen, der das gleiche will, wie Sie: Erfolg, Gesundheit und ein komfortables Leben. Menschen wollen nach den Sternen greifen und Ziele erreichen. Ein erfolgreicher Betrieb mit offener Kommunikation und harmonischen Beziehungen kann das sowohl für seine Mitarbeiter als auch für das Unternehmen als Ganzes leisten.

Deswegen: Positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber und nutzen Sie die Kraft der positiven Markenbildung (Employer Branding), die Fachkräfte wie einen Magneten anziehen kann. Entscheiden Sie sich für Planbarkeit und Wachstum mit nachhaltigen Strategien zur Gewinnung von qualifizierten Fachkräften. Employer Branding und sorgfältig ausgearbeitete Konzepte der Mitarbeitergewinnung bedeuten für das Unternehmen:
  • Wettbewerbsvorteile dank einsatzfreudiger Mitarbeiter
  • emotionale Bindung an das Unternehmen
  • Treue und Loyalität
  • attraktives Image als Arbeitgeber
  • gesteigerte Produktivität
  • weniger Fehltage und hohe Leistungsbereitschaft
  • harmonisches Teamwork im Unternehmen
  • hohe Kundenbindung aufgrund steigender Qualität der Dienstleitung und von Produkten
  • mehr Umsatz, mehr Gewinn
  • gelungene Kommunikation Ihres Unternehmens nach außen
  • Erreichen aktiver und passiver (nicht arbeitssuchender) Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt
  • mehr Auswahl an qualifizierten Bewerbern
  • gewinnen neuer, qualifizierter Fachkräfte
  • Mitarbeiter sind mit Herz, Hand und Verstand dabei
Mitarbeitergewinnung geht weit über die perfekte Jobanzeige hinaus. Sie richtet ihre Aufmerksamkeit auf die individuellen Fähigkeiten Ihres Teams. Mitarbeitergewinnung ist achtsame Kommunikation nach innen und nach außen, ein klares Bewusstsein für das, was das Unternehmen seinen Mitarbeitern und seinen Kunden geben kann. Wir unterstützen Sie dabei, die modernen Medien für Ihre Stellenanzeigen zu nutzen und Ihre Arbeitgebermarke in der Öffentlichkeit zu positionieren. 

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Mitarbeitergewinnung wird zur Königsdisziplin

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geht in seinem aktuellen Dossier zum Thema Fachkräftesicherung   davon aus, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt weiter zuspitzen wird. Aktuell würden mehr als die Hälfte der Unternehmen Deutschlands den Fachkräftemangel als Gefahr für die Geschäftsentwicklung sehen. Bis 2030 könnten drei Millionen Arbeitskräfte auf dem Markt fehlen, insbesondere Fachkräfte. Ein wesentlicher Grund dafür sei der demografische Wandel.

Die Bedeutung von Arbeitskräften insbesondere für die MINT-Berufe (Mathematik, Ingenieurs- und Naturwissenschaften sowie Technik) nimmt weiter zu. Die Digitalisierung macht sie zu Trägern von Schlüsselqualifikationen für die deutsche Wirtschaft. Zudem sind ihre Fähigkeiten auch in der Verwaltung, im Einkaufsmanagement, in der Wissenschaft, in Führungspositionen und weiteren Feldern gefragt.

Die Mitarbeitergewinnung wird zur Königsdisziplin. Human Ressources sind das Rückgrat jedes Unternehmens. Eine IT-Firma kann ohne Systemadministrator nicht funktionieren. Eine Pflegedienst braucht fähige und freundliche Pflegekräfte. Ein Automobilbauer braucht gereifte Führungspersönlichkeiten, die wichtige Entscheidungen treffen können. Fehlen Nachfolger, wird es schwierig bis unmöglich ein Unternehmen weiter zu führen. Das betrifft jede Branche.

Die Mitarbeitergewinnung entscheidet über die Zukunft Ihres Unternehmens. Wie sind Sie aufgestellt? Sieht Ihre Personaldecke gut aus? Es gibt viele Gründe, weshalb ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt: Familienplanung, Umzug, Krankheit oder Unzufriedenheit. Treffen Sie vorausschauende Entscheidungen und werden Sie frühzeitig aktiv. Wir unterstützen Sie dabei.
Stellenmarkt 2023 – ein Arbeitnehmermarkt

Mitarbeitergewinnung am Wendepunkt

Mitarbeitergewinnung beginnt mit Wertschätzung

In dem Wort „Mitarbeitergewinnung“ steckt bereits das, was viele Angestellte in ihrem Arbeitsverhältnis vermissen: Wertschätzung! Versetzen Sie sich in ihre Lage. Bekommen Ihre Mitarbeiter die Anerkennung, die sie verdienen? Haben sie das Gefühl, ihre individuellen Fähigkeiten in den Betrieb einbringen zu können? Dürfen Sie angemessen mitreden?

Anerkennung gehört zu den grundlegenden biologischen Programmen, die tief im Menschen verankert sind. Insbesondere die ehrliche Anerkennung von höher gestellten Personen kann sehr motivierend sein. Zeigen sie Ihren Mitarbeitern, dass es sich sowohl finanziell als auch emotional lohnt, Ihnen Ihre Zeit und Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Mehr als 70 Prozent der Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz wechseln wollen, geben „mangelnde Wertschätzung“ als Grund für ihre Unzufriedenheit an.

Ein „Danke, gut gemacht“ oder „Der Kunde ist zufrieden – tolle Leistung“ sind kleine Gesten der Anerkennung mit großer Wirkung. Sie fördern die Motivation, erzeugen durch Ihr Vorbild eine Atmosphäre der Wertschätzung unter den Mitarbeitern und bewirken eine entspannte Arbeitsatmosphäre. Wer sich anerkannt fühlt, wird Ihnen aufgeschlossener und loyaler zur Seite stehen.

„Du kannst den schönsten Ort der Welt erträumen, erschaffen, designen und bauen … aber es braucht Menschen, um den Traum Realität werden zu lassen.“

Walt Disney, Fimproduzent, Walt Disney Company

Arbeit ohne Sinn – Deswegen wollen Mitarbeiter gehen

Wer je in einem Großraumbüro gearbeitet hat, kennt das: Sich zu konzentrieren, fällt schwer. Das Telefon am Nachbartisch klingelt mal wieder. Hinzu kommen nervige Meetings, die den Arbeitsfluss unterbrechen. Dann ständig Papierkram. Wie war das noch mit dem papierlosen Büro? Für jede wichtige Entscheidung braucht es noch ein weiteres Meeting. Was war das schön mit nur einem Chef! Jetzt braucht es zwei oder sogar drei Entscheidungsträger, wo einer völlig ausreichen würde - Büroalltag in so manchem Großunternehmen.

Wenn Mitarbeiter sich nach einem Arbeitsplatz in einem anderem Betrieb umsehen, ist laut der Jobseite Indeed der Hauptgrund im Jahr 2020 ... mehr Geld? Nein, das war 2019 noch so. Der „Meaning of Work Deutschland Report 2020“ zeigt deutlich, dass Gehalt nicht alles ist. Indeed hat Beschäftigte nach ihrer beruflichen Weiterentwicklung gefragt und kam zu überraschenden Ergebnissen.

Ganz oben auf der Liste der Karriereziele steht ein sinnvoller Job. Neun von zehn Personen (90 Prozent) wünschen sich eine Tätigkeit, die ihnen ein Gefühl von Sinnhaftigkeit gibt. Der Spaß an der Arbeit ist ihnen wichtiger als mehr Gehalt (83 Prozent). Auf Platz drei der Gründe für einen Wechsel des Unternehmens steht der Wunsch, Raum für eigene Ziele und Selbstverwirklichung zu haben. „Nette Kolleg*innen“ sind ebenfalls wichtig.
Gründe für die Suche nach einem neuen Job

„Mein Chef hat gelernt, er soll bei seinen Mitarbeitern Emotionen wecken. Wann sagen die ihm denn endlich, dass damit nicht Frust, Enttäuschung und Ärger gemeint sind?“

Ein Mitarbeiter

Willkommen im Büro-Albtraum

Der Schwabe ist von Natur aus fleißig und sparsam. Sein Sprichwort „Nicht geschimpft ist Lob genug“ ist ein alter Standard in der deutschen Arbeitswelt. Die folgende Geschichte von Christoph beruht auf einer wahren Begebenheit. Namen und Zusammenhänge wurden aufgrund des Datenschutzes geändert:

Christoph W. ist 28 Jahre alt. Seit drei Jahren arbeitet er als Steuerfachgehilfe in einer alteingesessenen und sehr renommierten Steuerkanzlei. Die Arbeitszeiten sind von 8.30 bis 17 Uhr festgelegt. Homeoffice gibt es nicht. Die Arbeit wird angemessen bezahlt.

Christophs direkter Vorgesetzter ist Steuerberater Ernst S., 63 Jahre alt, fährt S-Klasse und ist Mitinhaber der Kanzlei und „vom alten Schlag“. Das „Sie“ gilt für ihn als ungeschriebenes Gesetz. Arbeit und Privates trennt er streng. In der Kanzlei ist der Senior förmlich und wahrt bewusst, wie er es nennt, eine „professionelle Distanz“ zu seinen Mitarbeitern. Die Arbeit von Christoph weiß er durchaus zu schätzen und versucht, seine Arbeit konstruktiv zu beurteilen – stets mit Verbesserungsvorschlägen.

Die sind zwar gut gemeint, kommen bei Christoph jedoch anders an. Christoph interpretiert die Verbesserungsvorschläge als Kritik. Sein Chef scheint immer unzufrieden zu sein. Niemals kommt ein „Gut gemacht“ oder „Weiter so“, egal wie viel Mühe er sich gibt. Christoph macht unbezahlte Überstunden, nur um die Verbesserungsvorschläge zu vermeiden und reibt sich für die Kanzlei regelrecht auf. Das Missverständnis zwischen ihm und seinem Vorgesetzten zehrt langsam aber sicher an seinen Kräften. Abends ist er niedergeschlagen, fühlt sich unfähig. Morgens wacht er mit einem Kloß im Hals auf. Sein Chef merkt ihm zwar die Nervosität und die Anspannung an, doch die „professionelle Distanz“ hindert ihn an einem offenem Gespräch.

Nach zwei Jahren bricht sein Christoph zusammen. Er wacht morgens auf und kommt kaum aus dem Bett raus. Auf dem Weg ins Bad ist er so schwach, dass er sich an der Wand abstützen muss. Die Diagnose: depressive Episode und Burnout. Christoph ist für Monate arbeitsunfähig und krank geschrieben. Wie konnte das nur passieren? Er erholt sich langsam und spricht regelmäßig mit einem Therapeuten. Irgendwann entdeckt er auf einem Social Media-Kanal die Stellenanzeige einer jungen Kanzlei.

Was Anerkennung und Dankbarkeit bewirken

Das Anforderungsprofil passt. Die Bewertungen auf einem Jobportal sind positiv: „Kollegiales Arbeitsklima“, „Konstruktive Kritik“, „Respektvoller Umgang“ sind dort zu lesen. Klingt interessant! „Komm, bewirb dich. Du hast nichts zu verlieren“, denkt sich Christoph und bekommt nach seine Zusendung eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Der erste Eindruck ist freundlich. „Ihre Leistungen sind beeindruckend“, sagt der Geschäftsführer. Die Kanzlei könne ihm das gleiche wie der vorherige Arbeitgeber bezahlen. Mehr sei leider nicht drin. Allerdings gebe es zwei Tage Homeoffice sowie flexible Arbeitszeiten. „Wir danken ihnen für ihre Bewerbung.“

Der Entschluss ist spontan und aus dem Bauch heraus. Das Angebot fühlt sich einfach richtig an. Christoph unterschreibt und kündigt noch am selben Tag seine alte Stelle. In den folgenden Wochen wird er wieder richtig fit. Die Wertschätzung seiner Vorgesetzten im neuen Betrieb und das Teamwork sind genau das, was er gebraucht hat.

Sein alter Arbeitgeber ist verwundert. Ernst S. hatte gedacht, in diesem fähigen jungen Mann einen Kandidaten für eine Teilhaberschaft gefunden zu haben. Er wollte ihn doch fordern und fördern! In der Woche, als Christoph krank wurde, hätte er ihm ein betriebliches Weiterbildungsprogramm angeboten.

Es ist ein lobenswerter Brauch: Wer was Gutes bekommt, der bedankt sich auch.

Wilhelm Busch, Dichter und Autor
Anerkennung fördert die Arbeitnehmerzufriedenheit

Personalakquise mit neuer Perspektive

Zehn Bewerbungen auf eine Stellenanzeige für eine Fachkraft in der Zeitung? Die Zeiten sind vorbei. Heute müssen sich Unternehmen bei ihren zukünftigen Mitarbeitern bewerben. Wie das geht? Betrachten Sie die Personalakquise aus einer neuen Perspektive!

Nehmen Sie das Wort „Mitarbeitergewinnung“ wörtlich. Bringen Sie Ihre Wertschätzung für geleistete Arbeit zum Ausdruck und integrieren Sie Anerkennung und Dankbarkeit in Ihre Unternehmenskultur. Kleine Änderungen können große Wirkungen erzielen.

Überzeugen Sie potenzielle Kandidaten davon, dass sie von einem Wechsel in Ihr Unternehmen profitieren. Nutzen sie die modernen Medien für die Mitarbeitergewinnung und richten Sie Ihre Arbeitgebermarke auf Ihre Zielgruppe aus. Wollen Sie nur die ansprechen, die auf dem Arbeitsmarkt nach einer neuen Stelle suchen oder oder möchten Sie auch jene potenziellen Mitarbeiter erreichen, die bereits in einem Beschäftigungsverhältnis sind? Social Media-Kanäle bringen ihre Arbeitgebermarke auch zu jenen Kandidaten, die zwar passiv aber gleichzeitig offen für neue Angebote sind.

„Das Geheimnis meines Erfolgs ist, dass wir außergewöhnliche Strecken gegangen sind, um die besten Leute der Welt einzustellen.“

Steve Jobs, CEO, Apple Inc.

Erwartungen an den neuen Arbeitgeber

Laut der „StepStone-Studie “ Was Bewerber von ihrem nächsten Arbeitgeber erwarten“ (2022) , denken 35 Prozent der Arbeitnehmer mehrmals pro Woche über einen Jobwechsel nach. Bei etwa 45 Millionen Erwerbstätigen entspricht das in etwa 15 Millionen, die sich auf ein Vorstellungsgespräch einlassen würden. Lediglich 15 Prozent sind mit ihrem Job zufrieden und stehen loyal zum Unternehmen.

Was für ein Potenzial! Geben Sie den 35 Prozent die Chance in einem Unternehmen zu arbeiten, für das sie morgens gerne aufstehen – Ihrem Unternehmen. Die Studie hat ergeben, dass die Bewerber vor allem dreierlei wollen: Flexibilität, Sinnhaftigkeit und eine gute Work-Life-Balance. An erster Stelle der Erwartungen stehen flexible Arbeitszeiten. 57 Prozent der Befragten haben die leichte Einteilung ihrer Arbeitszeiten als wichtig bewertet. Auf Platz zwei und drei stehen mit 54 Prozent eine „sinnhafte Tätigkeit“ und eine familienfreundliche Work-Life-Balance. Auf Platz vier folgt mit 51 Prozent flexibles Arbeiten (dazu zählt Homeoffice), auf Platz fünf mit 48 Prozent „spannende Aufgaben“.

Weiterhin nannten die insgesamt 11.000 Befragten eine „moderne technische Ausstattung“, „Eigenverantwortung/Gestaltungsspielraum“, „moderne Arbeitsformen“ sowie einen „attraktiven Standort“ als wichtige Faktoren. Bemerkenswert ist, dass nur fünf Prozent einen „hohen Bekanntheitsgrad des Arbeitgebers“ als wichtig empfinden.

Das Ergebnis dieser Studie lässt die Schlussfolgerung zu, dass kleinere oder mittelgroße Betriebe auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig sind, wenn sie flexible und familienfreundliche Bedingungen sowie eine sinnvolle Tätigkeit anbieten. Aufgrund ihrer Größe sind sie grundsätzlich flexibler als große Unternehmen. Kleine und mittelgroße Betriebe können die Gestaltung des Arbeitsplatzes leichter ändern und individueller auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter achten. 
Was Bewerber von ihrem nächsten Arbeitgeber erwarten

Die richtigen Kandidaten magnetisch anziehen

„Normalerweise spricht man nicht über seine Gefühle auf der Arbeit. Ständig spielt man etwas vor. Niemals kann man wirklich ehrlich sein. Natürlich will man aufrichtig zu seinen Vorgesetzten sein, doch sie spielen das gleiche Spiel.“ So oder so ähnlich klingt der Gedankengang eines Mitarbeiters, der unglücklich auf seiner Arbeit ist. „Die meisten Vorgesetzten zeigen nur einen bestimmten Teil von sich selbst. Es geht ihnen in erster Linie um Zahlen, Daten, Fakten – Profit. Das ganze Spiel ist wie ein surreales Theaterstück, in dem die Beteiligten feststecken.“

Wie jedes Theaterstück hat auch dieses verschiedene Rollen. Die Hauptdarsteller sind die Geschäftsführer. Sie können die Spielregeln ändern und aus einer Tragödie eine Erfolgsgeschichte machen. Manchmal betritt ein Quereinsteiger die Bühne und arbeitet mit den Verantwortlichen am Drehbuch, so dass die Geschichte ein regelrechter Blockbuster werden kann.

Schlechte Aufführungen gibt es da draußen genug. Bestseller findet fast jeder spannend. Welche Unternehmensgeschichte Sie erzählen, liegt in Ihren Händen. Falls Sie nicht wissen, wie ein packendes Storytelling funktioniert, unterstützten wir Sie dabei, Ihre Arbeitgebermarke, Ihr Employer Branding ins rechte Licht zu rücken. Ziehen Sie die richtigen Mitarbeiter von ganz alleine an. Seien Sie wie ein Magnet. Menschen lieben gute Geschichten! Vor allem, wenn sie darin selbst eine Rolle spielen können.

Mitarbeiter an das Unternehmen binden

Das Gewinnen neuer Mitarbeiter ist die eine Seite Ihres Employer Brandings, das Binden von vorhandenen Mitarbeitern die andere. Wertschätzung und Anerkennung machen bereits einen deutlichen Unterschied. Mit flexiblen Arbeitszeiten und sinnvollen Zielen legen Sie weitere Grundlagen der Mitarbeitergewinnung. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von großen und kleinen Maßnahmen, die Sie ergreifen können: 
  • Schaffen Sie günstige Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
  • Achten Sie auf eine harmonische und respektvolle Dynamik im Team.
  • Bieten Sie Entwicklungsmöglichkeiten für Ihre Mitarbeiter.
  • Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Sie Wert auf deren Meinung legen.
  • Binden Sie Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse ein und lassen Sie Raum für eigene Entscheidungen.
  • Bieten Sie Benefits wie kostenlose Getränke, Mitarbeitervergünstigungen, eine betriebliche Altersvorsorge oder Gesundheitsleistungen.
Das Statistik-Portal Statista hat deutsche Unternehmen befragt, welche Maßnahmen sie ergreifen, um ihre Mitarbeiter langfristig zu binden. Natürlich passt nicht jede dieser Maßnahmen zu jedem Unternehmen, trotzdem listen wir die 5 meistgenannten Maßnahmen:
1. kostenlose Getränke
2. Gleitzeit
3. Weiterbildungsangebote
4. Smartphone, Tablet, moderner PC
5. Jobticket
Die weichen Faktoren wie Wertschätzung und Anerkennung sind für manche Führungskraft noch befremdlich und neu. Fällt ihnen das nicht leicht, können Sie ihre Wertschätzung auch durch greifbare Maßnahmen wie kostenlose Getränke, einen Dienstwagen oder ein höheres Gehalt zum Ausdruck bringen.

„Die richtigen Talente einzustellen, ist der wichtigste Schlüssel für Wachstum. Einstellen war - und ist noch immer - der wichtigste Job, den Sie haben.“

Marc Benioff, Chair & Co-Founder, Salesforce

So zeigen Sie Ihre Wertschätzung

Die Kosten, die nie berechnet werden, sind die menschlichen Misserfolge und die diffuse Unzufriedenheit, die in manchem Unternehmen unter der Oberfläche schwelen. Wie gehen Mitarbeiter mit Gefühlen und starken Emotionen um? Wie wirken diese sich auf den Erfolg des Unternehmens aus?

Im Grunde genommen ist Mitarbeitergewinnung ganz einfach. Jeder Mensch möchte gesehen werden und das Gefühl haben, dass seine Arbeit von Bedeutung ist. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass sie wertvoll sind. Bauen Sie gute Beziehungen auf. Wir geben Ihnen zwei wertvolle Tipps, wie Sie das leicht erreichen können:
Aufrichtige Wertschätzung zeigen
Tipp: Sehen Sie Ihre Mitarbeiter
Viele Führungskräfte führen Ihre Mitarbeiter wie Automaten, die funktionieren und liefern sollen. Das hat in der Vergangenheit gereicht. Heute wollen Mitarbeiter als Menschen mit Qualitäten, Bedürfnissen und Wünschen gesehen werden.

Zeigen Sie echtes Interesse an ihren Fähigkeiten. Auch wenn das am Anfang ungewohnt sein sollte, werden Sie erstaunt sein, was für Möglichkeiten sich dadurch eröffnen. Schreiben Sie konkret auf, was Sie an Mitarbeiter X am meisten schätzen, was Mitarbeiterin Y besonders gut kann und weshalb die Abteilung Z für das Team wichtig ist.
Tipp: Zeigen Sie Interesse
Nehmen Sie sich die Zeit und sehen Sie sich die Ergebnisse Ihrer Mitarbeiter an. Hören Sie hin, was für Hobbys sie haben und was für Musik sie gerne hören. Wenn sie Ihnen etwas Persönliches erzählen, fühlen sich Ihre Mitarbeiter wahrgenommen. Fragen Sie später nach, was aus dem Umzug, dem Kinoabend oder das Hobbyprojekt geworden ist. Denn Nachfragen zeigt echtes Interesse. 

„Begeisterte und loyale Mitarbeiter sind die beste Werbung für eine Führungskraft.“

Carsten Bach, Autor & Trainer, Bach Wirtschaftsberatung

Neue Wege der Kommunikation

Corona hat die Digitalisierung der Arbeitswelt beschleunigt: mehr Homeoffice, Online-Meetings, flexible Einteilung der Arbeitszeit. Die Bedeutung von Messenger-Diensten, Clouds und Kollaborationstools nimmt zu. Diese neuen Wege der Kommunikation sind standortunabhängig und bieten genau die Möglichkeiten, die sich moderne Arbeitnehmer von ihrem Betrieb wünschen, um ihren Arbeitsplatz flexibel zu gestalten.

Das mediale Verhalten hat sich insgesamt geändert, auch im privaten Bereich. Der Medienkonsum ist gestiegen. Klassische Medien werden von den jungen Generationen kaum noch wahrgenommen. Social Media spielt eine zentrale Rolle im Alltag. Das hat gravierende Auswirkungen auf die Mitarbeitergewinnung.

„Die einzige Möglichkeit, Menschen zu motivieren, ist die Kommunikation.“

Lido Anthony lacocca, Chairman, Chrysler

Employer Branding für die Mitarbeitergewinnung

Das Employer Branding ist Ihre Marketing-Strategie, mit der Sie sowohl nach innen (Mitarbeiterbindung) als auch nach außen (Mitarbeitergewinnung) Ihre Arbeitgebermarke präsentieren. Was macht Ihr Unternehmen attraktiv? Welche Botschaft nehmen Ihre Mitarbeiter und Bewerber wahr? Dazu gehören Aspekte wie das Arbeitsklima, die Karrieremöglichkeiten, die Unternehmenskultur und die Benefits, die Sie Ihren Mitarbeitern bieten.

Eine starke Employer Brand nutzt die modernen Medien, um ihre Werte gezielt nach außen zu transportieren. Die Wahrnehmung als attraktiver Arbeitgeber in der Öffentlichkeit zieht qualifizierte Bewerber für offene Stellen an. Maßnahmen des Employer Brandings können beispielsweise das Erstellen von Karriere-Websites oder das Veröffentlichen von Mitarbeiter-Testimonials sein. Wichtig ist, dass die Darstellung authentisch ist und die Werte des Unternehmens widerspiegelt.

Employee Profiling für die Mitarbeitersuche

Sie wissen, welche Mitarbeiter Sie wollen. Sie haben die Qualitäten ihrer Bewerber vor Augen: ihren Lebenslauf, ihre Charaktereigenschaften, ihren beruflichen Werdegang. Erstellen Sie daraus eine Candidate Persona, eine fikitive, repräsentative Person, an der Sie die Strategie Ihrer Mitarbeitergewinnung ausrichten. Fragen Sie sich, in welcher Lebenssituation sich Ihr Wunschmitarbeiter befindet. Wie alt ist die Person? Wofür begeistert sich der neue Mitarbeiter? Versetzen Sie sich in dessen Lage und gewinnen Sie eine Vorstellung davon, wo sich ihre zukünftigen Kandidaten aufhalten, welche Medien sie nutzen und wie Sie die jungen Menschen am besten ansprechen können.

Darüber hinaus können Sie die Candidate Persona nutzen, um besser einzuschätzen, wen Sie innerhalb Ihres Unternehmens befördern wollen. Sie können die Stärken und Schwächen Ihrer Belegschaft identifizieren und zielgerichtet Bildungsprogramme erstellen. Das Employer Profiling ist ein hilfreiches Werkzeug, mit dem Sie leichter neue Mitarbeiter gewinnen und die Abläufe in Ihrer Belegschaft optimieren können. Brauchen Sie dabei Unterstützung? Sprechen Sie mit uns als Profi auf diesem Gebiet.

„Jeder Arbeitgeber sollte sich fragen, warum Menschen sich in einem Sportverein schinden und dafür noch Beitrag bezahlen.“

Peter Hohl, Verleger & Autor

Was wollen die Generationen?

In einem Unternehmen arbeiten Menschen miteinander, die in ihrem Privatleben wenig bis gar nichts miteinander zu tun haben. Die 26-Jährige Absolventin frisch von der Universität arbeitet mit dem 58-jährigen Kollegen zusammen, der bereits seit 23 Jahren im Unternehmen ist. Der 16-jährige Praktikant lernt bei dem 35-jährigen Abteilungsleiter, wie die Abläufe im Betrieb funktionieren. Hier prallen Welten aufeinander. Die unterschiedlichen Perspektiven bergen sowohl Chancen als auch Risiken in sich.

Wenn Sie es schaffen, die verschiedenen Interessen der Jahrgänge in Einklang zu bringen, können Sie die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter vereinen und auf die Unternehmensziele ausrichten. Berücksichtigen Sie die Stärken und Schwächen jeder Generation und Sie schaffen ein produktives Umfeld in Ihrem Unternehmen. Werfen wir einen näheren Blick auf die Generationen X,Y und Z.
 Übersicht über die Generationen X,Y und Z

Wie ticken die neuen Generationen?

Generation X

Der Geburtenjahrgang von 1965 bis 1980 ist in der Regel ohne Computer aufgewachsen. Die Generation X gilt als ehrgeizig, handelt eigenverantwortlich und geht pragmatisch vor. Sie hat ein relativ hohes Bildungsniveau, mag es zu konsumieren, tendiert ein wenig zu Oberflächlichkeit und beschäftigt sich gerne mit Technik. Zu ihren Errungenschaften zählt die Gleichstellung von Mann und Frau. Als letzte Generation der analogen Welt wandelt sie häufig zwischen zwei Welten. Denn mit der beginnenden Digitalisierung am Ende des Kalten Krieges veränderten sich ihre Lebensgewohnheiten.

Das Motto „Mein Haus, mein Auto, mein Boot“ hat die Generation X nachhaltig geprägt. Wenn Sie als Arbeitgeber ausgebildete Fachkräfte von Anfang 40 bis Mitte 50 suchen, die gerne anpacken und Aufgaben zu Ende bringen, sollten Sie die Aspekte Sicherheit, Work-Life-Balance, Wertschätzung und ein gutes Einkommen in Ihr Employer Branding integrieren.

Generation Y

Die Generation Y hat den Siegeszug des Internets von Anfang an miterlebt. Die „Ypsiloner“ wurden zwischen 1981 und 1995 geboren und sind in einer unübersichtlichen Welt aufgewachsen. Deswegen ist die Generation Y ständig auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Dieser Sinnsuche verdankt sie ihren Namen. Der englische Buchstabe Y wird im Englischen wie das Wort „Why“ ausgesprochen, was im Deutschen „Warum“ bedeutet.

Sie sind die ersten Digital Natives, kulturell offen und gut gebildet. In der Arbeitswelt ist die Sinnhaftigkeit und der Wunsch nach Selbstverwirklichung maßgeblich für sie. Deswegen legen sie großen Wert auf Autonomie, Freiräume und eine selbstständige Arbeitsweise. Als Arbeitgeber machen Sie der Generation Y eine Freude mit Homeoffice, Co-Working, flexiblen Arbeitszeiten und flachen Hierarchien. Sie schätzen es, wenn Sie ihre Meinung mit einbringen können und möchten wertschätzend sowie partnerschaftlich behandelt werden.

„Du kannst alles zu jedermann sagen. Aber wie du es sagst, ist entscheidend dafür, welche Reaktion du bekommst.“

John Rampton, Entrepreneur & Investor

Generation Z

Die Generation Z ist mit Influencern und Youtube-Stars aufgewachsen. Der Geburtenjahrgang von 1995 bis 2010 hat die Digitalisierung von Anfang an in die Wiege gelegt bekommen und kann nicht mehr ohne Tablet, Social Media und Smartphone auskommen. Die virtuelle Realität und die reale Wirklichkeit kann die Generation Z manchmal nicht auseinander halten. Ihre Aufmerksamkeitsspanne ist gering, weil sie daran gewöhnt sind, dass ständig neue Reize auf sie einprasseln. Die Online-Suche ist für sie bei der Beschaffung von Informationen selbstverständlich.

Sie in eine feste Kategorie einzuordnen, ist nicht leicht. Sie wollen feste Arbeitszeiten und eine klare Struktur, an der sie sich orientieren können. Gleichzeitig möchten sie so flexibel sein, dass sie spontanen Eingebungen folgen können. Karriere ist für sie zwar wichtig, doch nicht alles im Leben. Zwar trennen sie Berufliches von Privatem, sind jedoch gleichzeitig immer erreichbar.

Zu den wichtigsten Unternehmenswerten zählen für sie Ehrlichkeit, Offenheit für neue Ideen und Kommunikation. Soziale und ökologische Werte sollten im Fokus stehen. Ein gutes Gehalt ist wichtig. Noch wichtiger ist jedoch eine positive Identifikation mit dem Arbeitgeber.

Azubis als Herausforderung

Die Lebensentwürfe der Generation Z unterscheiden sich von denen früherer Generationen. Arbeit und Ausbildung spielen nicht immer die erste Rolle und müssen stärker in das Konzept persönlicher Interessen und Werte eingebettet werden. Jugendliche erfahren sich heutzutage anders. Die Akzeptanz ihrer Eigenarten ist ihnen wichtig. Ihre Lebensthemen vermischen sich mit allen Bereichen ihres Alltags, auch mit der Arbeit. Die Grenzen zwischen Freizeit und Arbeitsplatz, Privatem und Arbeit verschwimmen.

Wie sie sich ihre Zukunft vorstellen, hat u-form Testsysteme in seiner doppelperspektivischen Umfrage von 2022 untersucht. Darin geht es um die Einschätzung der Generation Z und von Unternehmen, wie sie die Entwicklung und Attraktivität des Ausbildungsmarktes sehen. Die Ergebnisse sind aufschlussreich.

Ausbildungsverantwortliche rechnen mit einem deutlichen Rückgang der Bewerbungen sowohl in den gewerblich/technischen Berufen als auch in den kaufmännischen Berufen. Die Generation Z hingegen sieht mit einer Mehrheit von 85 Prozent einen Vorteil in einer Berufsausbildung anstatt eines Studiums. Lediglich 42 Prozent glauben an bessere Karrierechancen mit einem Hochschulabschuss.

Der Vergleich der genutzten Infokanäle für die Arbeitsplatzsuche zeigt einen großen Unterschied in der Wahrnehmung. 83 Prozent der jugendlichen Bewerber informieren sich über Google über mögliche Ausbildungsstellen. Hingegen nutzen nur 22 Prozent der Ausbildungsverantwortlichen die Suchmaschine, um ihr Unternehmen im Internet zu präsentieren. Ähnlich sieht es mit Bewerbungsplattformen aus. 46 Prozent der Bewerber nutzen sie, doch nur 19 Prozent der Ausbildungsverantwortlichen. Die Generation Z ist auf den klassischen Wegen kaum zu erreichen. Wer sie für seinen Betrieb gewinnen will, sollte die modernen Medien nutzen.
Bild mit Smartphone und Sozialen Medien

„Ich bin überzeugt, dass es nichts Wichtigeres gibt, als Leute einzustellen und weiterzuentwickeln. Am Ende des Tages zählen sie auf Menschen, nicht auf Strategien.“

Lawrence Bossidy, Direktor, Merck & Co.

Klassische Kanäle für die Mitarbeitergewinnung

„Print ist tot. Lang lebe Print!“, raunt das Echo der klassischen Medien, die sich im digitalen Zeitalter weiterhin behaupten wollen. Niemand weiß, wie die Welt in zehn Jahren aussieht. Fakt ist, dass die Auflagen der Printmedien kontinuierlich zurück gehen. Ihre Stellenanzeigen verlieren mehr und mehr an Bedeutung.

Dennoch genießen die Printmedien einige Vorzüge, die beachtenswert sind. Tief im Bewusstsein der älteren Generationen ist verankert, dass wahr ist, was auf Papier gedruckt wird. Wenn es dort steht, dann muss es stimmen. Die Printmedien genießen nach wie vor den Nimbus der Vertrauenswürdigkeit und der Wertigkeit. Doch die Digitalisierung definiert die Rolle der Printmedien neu. Für die Mitarbeitersuche verlieren sie an Bedeutung. Welche Möglichkeiten sie in Zukunft bieten, bleibt abzuwarten.

Zu den klassischen Möglichkeiten der Mitarbeitergewinnung zählen außerdem Personalagenturen, Karrieremessen/Jobbörsen, Fahrzeugbeschriftungen sowie Mitarbeiterwerbung im Unternehmen selbst.

Zeitungsanzeige

Die klassische Stellenanzeige erreicht die älteren Generationen X und Y, die noch ohne das Internet aufgewachsen sind. Sie blättern zwar immer seltener in einer Zeitung, nehmen eine Stellenanzeige auf Papier aber immer noch als seriöse Quelle wahr. Deswegen können Stellenanzeigen in Printmedien ein Werkzeug des Employer Brandings sein, um Ihre Arbeitgebermarke attraktiv und seriös zu präsentieren.

Wenn Sie trotz allem die klassischen Medien nutzen, können Sie die Streuverluste Ihrer Anzeigen verringern, indem sie sich für Fachpublikation entscheiden, die Ihre Zielgruppe ansprechen.

„Man muss die Zeitung nicht auch noch lesen, hinter der man sich versteckt.“

Harald Schmidt, Schauspieler & Entertainer

Personalvermittler/ Personalagenturen

Sobald Sie eine Stellenanzeige schalten, werden sie auch Bewerberprofile von Vermittlungsagenturen erhalten. In der Regel erwarten diese Agenturen ein Honorar zwischen 30 bis 50 Prozent des Bruttojahresgehalts ihres Kandidaten. Das ist ein sportliches Honorar. Zumal diese Provision oft bei Unterschrift des Arbeitsvertrages fällig wird.

Früher war es üblich, dass zumindest die Hälfte der Provision erst nach erfolgreicher Probezeit fällig war, also nach sechs Monaten. Aufgrund des Fachkräftemangels hat sich das geändert. Die Vergütung für die Vermittlung fällt in der Regel sofort an. Der Arbeitgeber trägt damit ein Risiko. Denn sind die vorgestellten Kandidaten wirklich verlässlich? Arbeitet die Personalagentur integer?

Karrieremessen/Jobbörsen

Auf Karrieremessen und Jobbörsen findet ein direkter Austausch mit potenziellen Mitarbeitern statt. Sowohl Unternehmen als auch Kandidaten gewinnen einen persönlichen Eindruck. Karrieremessen sind eine Gelegenheit das Unternehmen zu präsentieren und die Wirkung der Arbeitgebermarke direkt zu beobachten: Wie wirken Logo und Design auf die Besucher? Zünden die kreativen Ideen? Sind die Betreuer des Messestandes freundlich und authentisch? 

Fahrzeugbeschriftung

Fahrzeugbeschriftung ist fahrende Werbung für lokalen Sichtkontakt. Nach einmaliger Beschriftung fallen keine Folgekosten an. Für die Außendarstellung Ihres Unternehmens kann diese Art der Werbung durchaus sinnvoll sein. Doch ob der Slogan „Kollege gesucht“ auf einem Fahrzeug wirklich erfolgreich ist?

Mitarbeiterwerbung

Sind Ihre Mitarbeiter glücklich, weil Wertschätzung und Anerkennung Teil Ihrer Unternehmenskultur sind, funktioniert diese klassische Werbung der Mitarbeitergewinnung von ganz alleine. Denn eine harmonische und produktive Arbeitsatmosphäre ist die Basis für jene Kandidaten, die Sie einstellen wollen. Empfehlungen glücklicher Mitarbeiter sind besonders wirksam und erreichen Bewerber, die gar nicht aktiv auf Jobsuche sind.

Moderne Kanäle für die Mitarbeitergewinnung

Die modernen Medien bieten eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten für die Mitarbeitergewinnung. Die digitale Personalbeschaffung nutzt die Sozialen Medien, Jobportale, Messenger, Suchmaschinen, Websites, Blogs, Online-Interviews und Videoportale unter Berücksichtigung der Zielgruppe. Welche Kandidaten wollen Sie ansprechen? Mit Digital Recruiting können Sie gezielt auf sich aufmerksam machen.
Übersicht über die modernen Kanäle

„Wenn Sie einen Dollar in Ihr Unternehmen stecken wollen, so müssen Sie einen weiteren bereithalten, um das bekannt zu machen.“

Henry Ford, Automobilhersteller, Ford Motor Company

Digital Recruiting

Für die wechselwillige Generation Z ist der nächste Job nur einen Klick weit entfernt. Das Digital Recruiting nutzt die digitalen Technologien, damit Unternehmen neue und qualifizierte Mitarbeiter einstellen können. Damit haben sie Erfolg, weil:
  • Die Mehrheit der zukünftigen Bewerber online nach ihrem neuen Arbeitgeber suchen.
  • Jobsuchende sich online Informationen über Unternehmen einholen.
  • Digital Recruiting ist schneller und günstiger als die Methoden der Vergangenheit.
  • Sie können Ihre Zielgruppe zielgerichtet ansprechen.
Lassen Sie die Unternehmen hinter sich, die weiter machen wie bisher und das einsammeln, was von der Konkurrenz übrig bleibt. Wer Digital Recruiting nutzt, wird am Ende den Kampf um die Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt gewinnen.

Mobile Recruiting

Fast alles lässt sich inzwischen mit dem Smartphone regeln. Die Generation Z, die aktuell auf den Arbeitsmarkt strömt, ist damit aufgewachsen. Sie kauft mit dem Smartphone ein, bucht Tickets und Termine, kommuniziert mit Freunden und Familie. Wenn sie auf Jobsuche ist, liest sie Stellenangebote mit dem Smartphone.

Eine Unternehmenswebsite, optimiert für die mobile Nutzung, ist dafür sehr hilfreich. Ideal ist die Möglichkeit, dass der Kandidat seine Bewerbung gleich hochladen und abschicken kann, plus Kontaktoption bei Fragen per Messenger. Stellen Sie also sicher, dass sowohl Ihre Stellenanzeigen als auch Ihre Unternehmensseiten darauf ausgerichtet sind. Optimales Mobile Recruiting zielt für die Mitarbeitergewinnung insbesondere auf die Generationen Y und Z ab.

Social Media Recruiting

Recruiting über die Sozialen Medien bietet Ihnen die Möglichkeit passive Fachkräfte dort zu erreichen, wo sie sich gerade aufhalten: auf der Couch, vor dem Fernseher, im Zug auf dem Weg zur Arbeit oder in der Stadt beim Ausgehen mit Freunden. 85 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nutzen jede Woche mindestens ein Mal die Social Media-Kanäle. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es zusätzliche 62 Prozent.

Stolpert ein unzufriedener oder unglücklicher Mitarbeiter eines anderen Unternehmens über ein passendes Stellenangebot, zieht er einen Wechsel in Erwägung. Kampagnen in den Sozialen Medien lassen sich leicht skalieren. Sie präsentieren die Arbeitgebermarke und sprechen die Kandidaten präzise an.

„Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind.“

Ralph Waldo Emerson, Philosoph & Schriftsteller
Bild mit Smartphone und Sozialen Medien

LinkedIn & Xing

LinkedIn und Xing sind die beiden größten Karriereplattformen im Internet. Sie dienen der geschäftlichen Kontaktpflege und dem beruflichen Austausch. Unternehmen können ihre Arbeitgebermarke präsentieren und gezielt für die Mitarbeitergewinnung einsetzen.

Beide Portale haben ihre eigenen Vorteile: Xing konzentriert sich mit 19 Millionen Nutzern auf den deutschen Markt und glänzt mit einer einfachen Suche nach Veranstaltungen von Unternehmen. LinkedIn zielt hingegen auf ein globales Publikum ab und zählt weltweit etwa 756 Millionen Nutzer. Seine Algorhithmen sind für den Aufbau einer organischen Reichweite unschlagbar. Zudem bietet LinkedIn eine Vielzahl an informativen Inhalten von Branchenführern und Akademikern aus der ganzen Welt.

Facebook & Instagram

Die Kommunikation auf Facebook und Instagram ist lockerer. Das “Du” ist hier Standard. Die beiden sozialen Netzwerke sind als unterhaltsame und interaktive Informationsquellen konzipiert. So sollten sie auch genutzt werden. Laden Sie Inhalte hoch, die Sie als Unternehmen sympathisch und professionell zeigen. Content ist King! Haben Sie jemanden, der regelmäßig neue Inhalte für Ihre Follower hochlädt?

Ein potenzieller Bewerber ist immer neugierig, was in Ihrem Unternehmen passiert. Wie sieht der Alltag dort aus? Wie gehen die Mitarbeiter miteinander um? Hier ist der richtige Platz dafür.

„Im digitalen Web ist Aufmerksamkeit eine Währung. Diese müssen wir uns erst erarbeiten.“

Brian Solis, Analyst & Autor

Youtube & TikTok

Youtube ist die größte Videoplattform des Internets. Etwa 10 Prozent des weltweiten Datenverkehrs hat mit Youtube zu tun. Dieses Potenzial können Sie mit Imagevideos nutzen, die Ihr Employer Branding präsentieren. Professionelle Creatives werden für Social Media-Kampagnen immer wichtiger. Sie setzen Firmen und ihre Mitarbeiter authentisch und humorvoll in Szene.

TikTok holt auf, langsam aber sicher. 32 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nutzen die Social Media App für Android und iOS jede Woche. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es lediglich fünf Prozent. Jeder Nutzer kann kurze Videoclips mit Effekten und Filtern versehen und hochladen. Beide Videoplattformen sind ein wichtiges Werkzeug des Digital Recruitings. Die Wahl der Plattform hängt von der Zielgruppe ab.

WhatsApp

Weltweit nutzen mehr als 1,5 Milliarden Menschen den Messenger-Dienst WhatsApp. Mehr als 1 Milliarde davon ist täglich aktiv. Neben dem Facebook-Messenger ist er der beliebteste Messenger-Service. Die meisten nutzen ihn privat. Doch sie können WhatsApp auch für Ihr Employer Branding und zur Mitarbeitergewinnung nutzen.

Insbesondere kleinen Unternehmen und Selbstständigen fällt es leicht, über “WhatsApp Business” mit ihren Kunden zu kommunizieren. Zudem bietet WhatsApp Business die Möglichkeit ein Unternehmensprofil einzurichten, mit Angaben wie den Öffnungszeiten, Kontaktdaten, Firmenstandort, einer Beschreibung des Unternehmens sowie ein Link zur Unternehmenswebsite.

Die Handhabung ist einfach, weil kein Login erforderlich ist und Bewerber einfach drauflos tippen können. Haben sie Fragen, werden diese nach dem Absenden sofort im Display des Smartphones angezeigt. Termine lassen sich schnell vereinbaren. Offene Stellenangebote können leicht per Newsletter oder mit der Hilfe eines Bots versendet werden.

„Nichts ist schlimmer für eine Marke, als in schwierigen Zeiten nicht mehr wahrgenommen zu werden.“

Klaus Schmäing, Director Marketing, Burger King Deutschland

Jobportale/Online-Stellenbörsen

Wer auf der Suche nach einem neuen Job ist, nutzt verschiedene Kanäle um den passenden Arbeitsplatz zu finden. Jobportale im Internet gehören für aktiv Suchende zu den am häufigsten genutzten Kanälen, um sich über potenzielle Arbeitgeber zu informieren. Deswegen sind Online-Stellenbörsen ein tragender Baustein in der Strategie des Digital Recruitings. Man muss an dieser Stelle deutlich sagen, dass klassische Jobportale und Online-Stellenbörsen an Relevanz und Aufmerksamkeit verlieren. Die neue Stelle kommt zu dir und nicht andersherum.

Website/Mitarbeiter-Blog

Die Website ist der Dreh- und Angelpunkt der Mitarbeitergewinnung. Studien belegen, dass fast jeder Jobinteressent früher oder später die Website des Betriebes aufruft, welches seine Aufmerksamkeit geweckt hat. Sie steht im Zentrum der Strategie des Digital Recruitings.

Auf Ihrer Website haben Sie die volle Kontrolle über die Darstellung Ihres Unternehmens. Sie bestimmen das Design, die Texte und die Technik. Ein Mitarbeiter-Blog auf Ihrer Website ermöglicht Interessenten einen authentischen Blick hinter die Kulissen. Er erfährt, wie Kollegen und Führungspersonal miteinander umgehen und kann eine bessere Entscheidung treffen.

Erleichtern Sie ihm die Bewerbung. Richten Sie ein One-Klick-Verfahren ein, welches per Knopfdruck das aktuelle Profil des Bewerbers aus einem Netzwerk wie Xing oder LinkedIn automatisch an Ihre E-Mail-Adresse sendet.
Bild mit Smartphone und Sozialen Medien

„Stellen Sie keinen Mitarbeiter ein, der nur für Geld arbeitet. Sondern jemand, der seine Arbeit liebt.“

Henry David Thoreau, Schriftsteller & Philosoph

Website/Mitarbeiter-Blog

Die Website ist der Dreh- und Angelpunkt der Mitarbeitergewinnung. Studien belegen, dass fast jeder Jobinteressent früher oder später die Website des Betriebes aufruft, welches seine Aufmerksamkeit geweckt hat. Sie steht im Zentrum der Strategie des Digital Recruitings.

Auf Ihrer Website haben Sie die volle Kontrolle über die Darstellung Ihres Unternehmens. Sie bestimmen das Design, die Texte und die Technik. Ein Mitarbeiter-Blog auf Ihrer Website ermöglicht Interessenten einen authentischen Blick hinter die Kulissen. Er erfährt, wie Kollegen und Führungspersonal miteinander umgehen und kann eine bessere Entscheidung treffen.

Erleichtern Sie ihm die Bewerbung. Richten Sie ein One-Klick-Verfahren ein, welches per Knopfdruck das aktuelle Profil des Bewerbers aus einem Netzwerk wie Xing oder LinkedIn automatisch an Ihre E-Mail-Adresse sendet.

Retargeting

Das Retargeting nutzt vorhandene Nutzerdaten, um Werbung gezielt zu platzieren. Die Algorithmen arbeiten nach dem Wiedererkennungsprinzip. Wer Ihre Website besucht und weiter im Internet surft, kann auf anderen Websites an Ihre Arbeitgebermarke oder Ihre Stellenanzeige mit einer Anzeige erinnert werden. War bereits Interesse vorhanden, wird die Erinnerung ihn dazu verleiten weiter darüber nachzuenken sich bei Ihnen zu bewerben. Technisch gesehen beruht dieses Verfahren auf Cookies.

Anzeigen in Suchmaschinen

Mehr als 80 Prozent aller Jobsuchen im Internet beginnen mit einer Google-Suche. Die größte Suchmaschine der Welt bietet mehrere Möglichkeiten gezielte Anzeigen zu schalten, die von der Zielgruppe gesehen werden. Werbung in den Suchergebnissen berechnet Google anhand erfolgter Klicks auf die Anzeige. Mitarbeitergewinnung über das Display-Netzwerk nutzt Seitenbetreiber, die mit Google kooperieren und Werbeplätze zur Verfügung stellen.

Die perfekte Jobanzeige

Hinter der perfekten Jobanzeige steckt mehr als ein ausgeklügeltes Design, eine fein ausgetüftelte Platzierung in den Medien und ein Arbeitsplatz, um den sich früher Bewerber gerissen hätten. Die perfekte Jobanzeige erreicht intuitiv die Herzen derer, die sie sehen. Sie weckt Träume, vermittelt das Gefühl willkommen zu sein und bringt den Leser auf die Idee, dass er in Ihrem Unternehmen etwas Sinnvolles mit seinen Fähigkeiten anstellen kann.

Arbeitnehmer warten regelrecht da drauf, dass sie in ihrem Beruf endlich ankommen. Sie wollen das Gefühl haben, dass all die investierte Zeit in der Berufsschule, die durchlernten Nächte an der Universität, die Weiterbildungen und die ständig wachsende Menge an Aufgaben in den bisherigen Jobs für etwas gut waren: „Vielleicht kann ich bei dieser Firma abends zufrieden einschlafen und morgens mit einem Lächeln zur Arbeit gehen.“

Die perfekte Jobanzeige mit dem dahinter stehenden Employer Branding vermittelt diesen und ähnliche Gedanken. Sie bringt Kandidaten dazu, Ihnen ihre Bewerbung zu schicken, auch wenn sie womöglich gar nicht auf der Suche sind.

„80 Prozent von dem, was Mitarbeiter-Glück ausmacht, haben mit Geld nichts zu tun, sondern mit dem passenden Mindset.“

Cawa Younosi, Personalchef, SAP Deutschland

Die Lösung

Setzen Sie neue Kräfte frei

Mitarbeitergewinnung kann also mehr sein als „nur“ das Gewinnen neuer Mitarbeiter. Sie kann den Alltag im Büro oder auf der Baustelle harmonischer machen. Das Gestalten des Employer Brandings kann bewirken, dass Kollegen auf natürliche Art und Weise miteinander umgehen. Sie hören auf, jeden Tag eine Maske zu tragen und setzen dadurch ungeahnte Kräfte frei, die sie wiederum für das Unternehmen einsetzen können und aufgrund ihrer Motivation auch einsetzen wollen. Als Führungskraft geben Sie Ihren Mitarbeitern den Raum, ihr Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung zu befriedigen und damit leichter die Ziele des Unternehmens zu erreichen. 

Ein starker Partner an Ihrer Seite

Wie das geht? Dafür sind wir Spezialisten. Delphi digital ist der Partner für nachhaltige Strategien an ihrer Seite, mit dem sie die qualifizierten Fachkräfte gewinnen und halten, die Sie in Ihrem Unternehmen haben wollen. Wir unterstützen Sie bei der Positionierung als attraktiver Arbeitgeber, indem wir die Kraft der positiven Markenbildung nutzen.

Wir hören zu, versuchen zu verstehen, was Sie ausmacht. Wir denken um die Ecke und nehmen uns voller Leidenschaft Ihrer Herausforderung an, für individuelle und kreative Lösungen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung schlägt unser Herz besonders für die Branchen Logistik, Produktion, IT- und Software, Kanzleiberufe und die Sozialwirtschaft. Sie suchen beispielsweise eine Pflegekraft? Sie wollen, dass ein Steuerfachangesteller sich bei Ihnen bewirbt? Sie brauchen dringend einen Softwareentwickler oder Programmierer? Sprechen Sie uns an! Wir sind der richtige Partner für Sie.

„Langfristig werden nur die starken Marken überleben, die sich an Kundenbedürfnissen orientieren.“

Arjan Sissing, Head of Brand Marketing, Deutsche Post DHL Group

Das ist die Lösung

Mit Digital Recruiting können wir kurzfristig Ihre offenen Stellen besetzen. Welche Plattformen wir für Ihr Digital Recruiting anwenden, hängt stark von der Zielgruppe ab, die Sie erreichen möchten. In 80 Prozent unserer Projekte nutzen wir humorvolle und authentische Fotos und Videos, mit denen wir die Unternehmen und ihre Mitarbeiter gekonnt in Szene setzen.

Mittel- bis langfristig wird Digital Recruiting alleine nicht ausreichen. Sie brauchen ein attraktives Employer Branding, damit potenzielle Bewerber sich auch in Zukunft für Sie entscheiden. Machen Sie Ihren Auftritt in der Öffentlichkeit zu einem Magneten und lassen Sie Ihre zukünftigen Mitarbeiter auf Sie zukommen. Wir bauen Ihre Employer Brand und Ihre Recruiting-Kampagne auf, damit Sie großartige Mitarbeiter anziehen. Schreiben Sie uns Ihre Kontaktdaten und wir vereinbaren ein kostenloses Beratungsgespräch. Wir melden uns umgehen bei Ihnen. Versprochen.

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19. Januar 2023

Themen des Webinars:

  • Status Quo - Recruiting Trends
  • Digitale Sichtbarkeit: die richtigen Kanäle richtig nutzen
  • Social Recruiting: Mehr Reichweite und mehr Bewerbungen durch Social Media
  • Erfolgreiche Praxisbeispiele
John Henry Mee
Geschäftsführer, Delphi digital GmbH

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  • Wie Ihre Marke auf uns wirkt und welche Optimierungspotenziale erkennbar sind.
  • Wie wir in einem Projekt an Ihre Herausforderungen herantreten, um diese nachhaltig zu lösen.
  • Wie die nächsten Schritte in einer Zusammenarbeit aussehen können.
  • Welcher Aufwand Sie erwartet.
John Henry Mee
Geschäftsführer, Delphi digital GmbH